Birgit Singh-Heinike
Kinare und die Umarmung der Unendlichkeit
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In der Mitte des Lebens, dort, wo die Bahnen gelegt sind, lernen sich Juri und Gita kennen.
Sie wachsen zusammen, werden ein Paar und leben achtsam, jeder für sich und gemeinsam.
Dann stirbt Juri – und hinterlässt einer von Trauer tief gezeichneten Gita sein Manuskript, eine Version der Bhagavadgita. Gita stellt sich dem Schmerz des Verlustes, findet Halt in der Familie und beginnt, Briefe an ihren verstorbenen Partner zu schreiben.
Während sie lernt zu akzeptieren, dass sein Tod jegliche weltliche Verbindung unwiderruflich durchtrennt hat, entwickelt sich eine intensive Nähe, die für Gita zur unverhofften Quelle einer nie verspürten Energie wird.
Zusätzliche Informationen
Autor | Birgit Singh-Heinike |
---|---|
Verleger | edition federleicht |
ISBN | 978-3-946112-54-9 |
Seiten | 288 |
Veröffentlicht | 19. Februar 2020 |
Auflage | |
Cover | Titelbild Cover: Birgit Dierker |
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Christiane Widrowskis Erzählungen sind zart, beweglich und sinnlich. Die Autorin schreibt von Verlockung und Hingabe, von Verbindungen, die Früchte tragen und Verbindungen, die zu vernichten drohen, von Menschen, die einander stützen und Menschen, die einander zerstören.
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Die Deutung der Baghavadgita gibt Worte und Bilder für die unmittelbaren, grundlegenden Fragen des Menschseins und führt zu tiefem, richtungsweisendem Verstehen in unübersichtlichen, unsicheren, zuweilen gefahrvoll anmutenden Gefilden.
Es hat etwas von einem Zyklus: Ich war animiert, gleich wieder zum Anfang des Buches zurückzukehren und habe dann dabei das entdeckt, was jetzt – genau zu diesem Zeitpunkt – die passenden Schlüssel – Erkenntnisse eröffnet hat. Wahrhaft inspirierend.
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Mich hat das Buch bewegt, weil ich auch schon mal eine ähnliche schwere Verlusterfahrung machen musste, und weil so etwas wieder geschehen kann. Der Mut der Erzählerin, sich in der Trauer zu läutern, hat mich beeindruckt.
Dana Polz –
Singh-Heinike schreibt über(Verlust-)Schmerz, auf heilsame, tröstende, auf eine eigentümlich friedensstiftende – den Wunsch nach Frieden überhaupt evozierende – Weise. Ihre besondere Stärke ist es, Gefühle in eine authentische Sprache zu transkribieren, die sich grundsätzlich der Sprache entziehen, in einem von Sprache leeren Raum oder an einem von Sprache leeren Ort – die Seele vielleicht (?) – substanzlos umherschwirren und durch Ihre literarische Annäherung wiederum Form erhalten.