Patrick Weber
Der Pfad des ewigen Feuers
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Zusätzliche Informationen
Autor | Patrick Weber |
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Verleger | edition federleicht |
1 Bewertung für Der Pfad des ewigen Feuers
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Gewaltorgien und pathetische Reden: Wie passt das zusammen? Wie gelingt es einem Kind, sich mittels Sprache – obgleich in völliger Stille – zur Wehr zu setzen? Es führt Tagebuch: ein Tagebuch im Geiste.Johannes Chwalek lässt den Protagonisten aus der Ich-Perspektive sprechen, gibt ihm eine Stimme: ein zunächst ungeschriebenes Protokoll der Grausamkeit, Gleichgültigkeit und des Zynismus entwickelt jener Junge aus einer pfälzischen Kleinstadt, während sein Vater vornehmlich an Sonn- und Feiertagen philosophische Weisheiten vermittelt.
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Mich hat diese Geschichte zutiefst bewegt. Die Aufbereitung des Themas durch Johannes Chwalek finde ich beeindruckend. „Gespräche am Teetisch“ kann ich als absolut lesenswert empfehlen.PETRA SEITZMAYER
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WortRaum. Erzählungen
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Hardcover mit LesebändchenEine handelsübliche Kuh verfügt über etwa vier Quadratmeter Haut. Zu Pergament verarbeitet, konnte auf einer solchen Kuhhaut von den Menschen des Mittelalters – sofern sie des Schreibens mächtig waren – eine ganze Menge niedergeschrieben werden. Wenn es aber dann doch mal zu viel Text wurde, ging es eben auf keine Kuhhaut mehr.
Karina Lotz schafft es aber gerade eben so, alles noch auf eine Kuhhaut zu bekommen. Denn sie holt mit ihren „heiteren Versen“ zu einem wahren Rundumschlag aus. Es geht vom Träumen, Philosophieren und Dichten über Liebe, Stress und Konsumwahn bis hin zur heimischen Fauna und Flora.
Fein abgestimmt auf die einzelnen Verse sind die phantasievollen Illustrationen von Denis Mohr. Beides zusammen macht „Alles auf einer Kuhhaut“ zu einem liebevollen, kreativen Gesamtkunstwerk, an dem jeder Bibliophile seine Freude haben wird. -
Jedes Jahr ein Schmetterling
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Christiane Widrowskis Erzählungen sind zart, beweglich und sinnlich. Die Autorin schreibt von Verlockung und Hingabe, von Verbindungen, die Früchte tragen und Verbindungen, die zu vernichten drohen, von Menschen, die einander stützen und Menschen, die einander zerstören.
Untermalt werden die einzelnen Geschichten von blickfangenden Gemälden Brigitte Struifs.PRESSESTIMME:
Rhein-Zeitung vom 12.10.2018 „Autorin benutzt Stift wie Skalpell“
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Ich habe das Buch im Urlaub gelesen und regelrecht verschlungen. Es ist eine spannende Zeitreise ins 17. Jahrhundert. Man erlebt eine echte Odyssee mit der sympathischen Protagonistin Elisabeth und lernt dabei viel über das damalige Leben in Europa und auch Nordamerika. Die Ereignisse mit den Ureinwohnern und ersten Siedlern des „neuen“ Kontinents sind eindrücklich beschrieben. Zugleich erfährt man viel über die hessische Heimat Elisabeths, denn es spielt auch in Gelnhausen, Frankfurt – und natürlich in Maintal. Es empfiehlt sich, den ersten Teil der Reihe, Der Bote des Jüngsten Gerichts, vorher zu lesen, man kommt aber auch so gut in die Geschichte rein.